Leibliche Mutter suchen » so geht es

Menschen, die ihre leibliche Mutter suchen, haben in der Regel irgendwann in ihrem Leben erfahren, dass sie adoptiert wurden. Das teilen Adoptiveltern den Kindern oft erst mit deren Volljährigkeit mit. Diese Nachricht ist für die betroffenen Kinder ein sehr tiefer Einschnitt in ihr Leben.

Doch manchmal haben sie schon lange vor dieser Offenbarung geahnt, dass ihnen ein Teil ihrer Familiengeschichte fehlt. Irgendetwas war unvollständig in ihrem Leben.

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Leibliche Mutter finden » Wurzeln kennen

Es ist für Menschen extrem wichtig, die eigenen Wurzeln zu kennen. Normalerweise geschieht das über die Eltern, wenn ein Mensch bei diesen aufwächst. Weitere Verwandte tragen ebenfalls dazu bei, dass ein Mensch versteht, wo er herkommt und warum er bestimmte Eigenschaften hat. Dazu zählen Großeltern, Tanten und Onkel, Cousins und Cousinen sowie natürlich die eigenen Geschwister. Die Eltern nehmen wegen der unmittelbaren Abstammung die zentralste Rolle ein.

Wer seine Eltern kennt, kann oft genug gar nicht einschätzen, wie wichtig dieses Kennen für das eigene Leben ist. Waisen und Adoptivkinder hingegen können sehr genau nachvollziehen, warum jemand unbedingt die leibliche Mutter suchen muss. Das gilt auch für jene Personen, bei denen ein Elternteil aus verschiedensten Gründen verschollen ist.

Auf welchen Wegen können Sie Ihre leibliche Mutter suchen?

Erste Ansprechpartner sind immer Adoptionsvermittlungsstellen und Jugendämter. Ab ihrem vollendeten 16. Lebensjahr besteht für adoptierte Kinder ein Recht auf das Wissen um die Identität ihrer leiblichen Eltern. Die genannten Stellen müssen also helfen – wenn die suchende Person weiß, an welche Stelle sie sich exakt wenden muss und ob sie überhaupt adoptiert wurde.

Familienintern ist nämlich diese Aufdeckung gar nicht so einfach, wie es Außenstehenden erscheinen mag. Schon an diesem Punkt kann eine Detektei ansetzen. Sollte die Adoptionsvermittlungsstelle bekannt sein, muss sie per Gesetz dem Adoptierten bei seiner Suche helfen. Das gilt auch, wenn leibliche Eltern mit der Bekanntgabe ihrer Identität gegenüber dem leiblichen Kind nicht einverstanden sind.

Im Jahr 2002 trat in Deutschland ein Gesetz in Kraft, dass die zuständigen Stellen zur Aufbewahrung der betreffenden Unterlagen für den Zeitraum von 60 Jahren ab der Geburt des Kindes verpflichtet. Dieses Gesetz hilft im Jahr 2016 – Zeitpunkt dieser Betrachtung – noch keinem Betroffenen, doch es zeigt, für wie wichtig der deutsche Staat das Auffinden der leiblichen Eltern hält.

Hilfe von Seiten der leiblichen Mutter ist leider nicht zu erwarten. Wenn diese ihr Kind zur Adoption freigibt, unterliegt sie anschließend dem Ausforschungsverbot (§ 1758 BGB). Daher hilft ihr also keine Stelle bei der Suche.

Bei unklaren Fällen: detektivische Ansätze von personensuchen.de

Menschen wurden aber nicht immer adoptiert, wenn sie die leibliche Mutter suchen. Diese kann aus unterschiedlichsten Gründen verschollen und möglicherweise verstorben sein. Es muss Klarheit her. Wo setzt eine Detektei an? Es gibt sehr viele Möglichkeiten:

  • Ämter: Einwohnermeldeamt, Jugendamt, Standesamt, sonstige Melderegister für den möglichen aktuellen Aufenthaltsort einer Person
  • Personensuche im Internet
  • Recherche in Online-Foren mit Spezialprogrammen (durchforsten nach Suchbegriffen)
  • Suche in Stammbäumen und -tafeln, Familienchroniken und Namensbörsen
  • Suche in Verzeichnissen von Ortschaften
  • Analyse von Materialsammlungen zu Ahnenlisten und Dynastien
  • Suche in alten Familienbibeln und Kirchenbucheinträgen
  • eigene Quellen einer Detektei, Kontaktleute im In- und Ausland
  • Spezialdateien wie „Personensuche DDR“ für Fälle von Zwangsadoptionen in der DDR
  • Rentenversicherung, die nur Daten weiterleitet, aber nicht herausgibt (Datenschutz)

Da mehr Menschen ihre leibliche Mutter suchen, als man annehmen möchte, hat sich eine gute Detektei ein Netzwerk für Genealogie-Nachforschungen aufgebaut. Dazu gehören freilich nicht nur Datenbestände, sondern auch Know-how und viel Expertise. Diese umfasst unter anderem investigative Arbeiten zur Namensdeutung und Heraldik (Wappenkunde). Auch das können Schlüssel für das Aufdecken der eigenen Herkunft sein.

Per DNA-Test leibliche Mutter suchen

Ein DNA-Test liefert endgültige Gewissheit. Alle Beteiligten wünschen sich hierfür höchste Diskretion, weshalb die meisten Suchenden zu diesem Zweck eine Detektei einschalten. Es geht um relevantes Vergleichsmaterial und natürlich um das Einverständnis der beteiligten Personen, das die Detektei mit viel Taktgefühl einholen muss. Tests ohne Einverständnis sind in Deutschland seit 2012 verboten. Das gilt auch dann, wenn Menschen noch so dringend nach ihrer leiblichen Mutter suchen.

Jetzt Angebot einholen, um die leibliche Mutter suchen zu lassen

Wurden auch Sie zur Adoption freigegeben oder haben aus anderen Gründen den Kontakt zu Ihrer Mutter verloren? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Teilen Sie uns mit, welche Daten Ihnen zu Ihrer Mutter vorliegen.

Die Experten von personensuchen.de prüfen dann, was möglich ist und was nicht. Anschließend erhalten Sie ein unverbindliches Kostenangebot zur Personensuche. Alle Ihre Angaben unterliegen der Geheimhaltung. Niemand bemerkt, dass eine Adressensuche läuft.

Übrigens suchen wir nicht nur nach Ihrer leiblichen Mutter. Auch die Suche nach dem leiblichen Vater und der ganzen Familie zählt zu unseren regelmäßigen Dienstleistungen. Wer weiß – vielleicht können Sie schon bald Ihre leiblichen Eltern und Geschwister treffen und in die Arme nehmen.

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