123people – eine Personensuchmaschine
123people war eine der ersten großen Personensuchmaschinen im Internet, quasi einer der Pioniere der ersten Stunde der Personensuchmaschinen.
Das Projekt 123people gab es in der Endphase in zehn verschiedenen Sprachen. In zwölf Ländern arbeitete die Personensuchmaschine seit 2007, um Menschen im Internet zu finden und Auskünfte und E-Mail Adressen über diese zu liefern. Auch Bilder konnten die Nutzer mit Hilfe von 123people recht einfach finden.
123people nutzte dabei verschiedene Technologien, um Daten aus öffentlichen Quellen im Internet zu sammeln. Diese Daten und die Ergebnisse speicherte man auf einer eigenen Personen-Seite.
Dabei zählte das Unternehmen zu den erfolgreichsten Start Ups, die im Netz in kurzer Zeit rasant an Bedeutung gewannen.
Heute existiert die Suchmaschine 123people mit diese Art der Personensuche nicht mehr. Wenn Sie jetzt jemanden suchen, helfen wir Ihnen für eine überschaubare Gebühr. Holen Sie sich doch gleich ein Angebot.
Verfügbar war der Service der Suchmaschine unter anderem in Deutsch, Französisch, Schwedisch, Niederländisch, Spanisch, Englisch, Italienisch oder Polnisch.
Echtzeitsuche über 123people war möglich
Es war möglich, in Echtzeit nach Daten zu einer bestimmten Person zu suchen, ohne selber das Web tief durchforsten zu müssen. Weil 123 people über 200 externe Datenquellen nutzte, waren die Bestände und Datenmengen exorbitant.
Dabei sammelten die Betreiber lediglich öffentlich zugängliche relevante Informationen von überregionalen als auch regionalen Datenbanken. Die Crawler durchsuchten nicht nur normale Datenbanken im World Wide Web. Vielmehr griffen sie auch auf Social Networks zurück. Gerade bei Nutzern von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter war diese Art der Suche oft ein Dorn im Auge. Auch mySpace, LinkedIn, Xing oder Wikipedia Profile wurden durchsucht.
Mehr als eine Million Suchanfragen bediente der Dienst im Monat. Neben den Personendaten gab es in den Ergebnissen oft auch Angaben zur Telefonnummer oder zur E-Mail Adresse. Die Besucher dieser Webseite sparten sich so eine intensive Suche über Google und andere Suchmaschinen. Sie konnten sich anhand der Suchergebnisse recht schnell ein gutes Bild zur Person machen.
Tatsächlich nutze beispielsweise die Polizei in Österreich diese Personensuchmaschine auch im ganz normalen Ermittlungsalltag. (Quelle: Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Österreichischen Innenministeriums),
Im Jahr 2014 endete die Erfolgsgeschichte. Die Inhaber des Unternehmens stellten den Dienst plötzlich ein.
Die Anfänge der Personensuchmaschine 123people
Ursprünglich wurde die 123people Internetservices GmbH bereits 2007 von einer österreichischen Firma mit Namen Gamer Capital Partners gegründet. Im März 2010 übergaben die Gründer 123people dann an die französische Solocal Group, die auch die französischen Gelben Seiten betreiben. Daraufhin änderte sich der Firmenname 123people Internetservices GmbH in Yelster Digital GmbH. War die Suche zunächst auf Profile in Deutschland ausgerichtet, kamen alsdann Länder wie Frankreich oder Österreich und andere hinzu.
Die Firma selber finanzierte ihr Business mit dem Verkauf von Anzeigen und Bannern auf der Plattform. Auch andere Webdienste fanden sich im Angebot.
Kein Update mehr geplant – Aufgabe des Geschäftsmodells
Ruf man heute in die Webseiten 123people.de oder 123people.com auf, erhält man den Hinweis, dass der Service nicht mehr verfügbar sei. Die Betreiber geben lediglich an das man den Personensuchservice nach erfolgreichen Jahren dauerhaft vom Netz genommen habe und sich nun auf andere Projekte konzentriere.
War es früher sehr bequem und spannend, mit dem Dienst von 123people nach Personen im Internet zu suchen, müssen sich Suchende heute an andere Quellen wenden. Eine Alternative zu diesem Thema ist beispielsweise Yasni. Allerdings reichen die Ergebnisse zu gesuchten Personen von Yasni nicht an die seinerzeit gewohnten Informationen heran.
Ähnliche Anbieter starteten später am Markt, sind aber kostenpflichtig. Zwar kann man die meisten Anbieter testen, doch das ändert nichts an der generellen Kostenpflicht dieser Suchmaschinen, die oft sehr zweifelhafte Suchergebnisse liefern.
Wenn Sie sich also ein umfassendes Bild über die Veröffentlichungen zu einer Person im Internet verschaffen wollen, müssen Sie andere Wege beschreiten. Sie können entweder selber Google oder andere Suchmaschinen intensiv durchforsten oder kleiner Suchdienste nutzen. Das funktioniert heute am normalen PC, aber auch über ein Smartphone wie das iPhone und andere.
Alternative zu 123 people
Eine vergleichbare Personensuchmaschine gibt der Markt aktuell nicht her. Mit Yasni können Sie aber gleichfalls das Netz durchsuchen. Yasni bietet seinen werbebasierten Service kostenlos an.
Rein theoretisch können Sie zur Suche auch herkömmliche Suchmaschinen wie Google und Bing einsetzen.
Sofern Sie mit den Mitteln der Internetsuche nicht zum gewünschten Ziel kommen, bleibt nur das Einschalten eines Profis. 123people gibt es nicht mehr – aber wir sind nach wie vor am Markt. Dabei sind wir vermutlich viel besser als herkömmliche Personensuchmaschinen.
Lassen Sie einen erfahrenen Personensucher die Suche erledigen
Wer einen Menschen sucht und selber nicht weiter kommt, der kann auch hier über personensuchen.de eine professionelle Personensuche auf den Weg bringen. Als erfahrene Personensucher finden wir Menschen in aller Welt. Lassen Sie sich gerne ein Angebot geben. Einer unserer Mitarbeiter berät Sie auch gerne am Telefon.
Wir suchen übrigens im Inland und führen auch eine Personensuche im Ausland durch.
Diese Artikel könnten Sie interessieren: